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Auftrag des Marinier-Regiments von Bolsey

Absicht der brandenburgischen Führung war es, durch gezielte Angriffe auf anderen Kriegsschauplätzen den schwedischen Druck auf Pommern und dem nördlichen Brandenburg abzulenken. Dazu boten sich die schwedischen Besitzungen zwischen Elbe und Weser mit den beiden Herzogtümern Bremen und Verden an, da sie zudem noch im westfälischen Reichskreis lagen, dessen Vorsitzender der brandenburgische Kurfürst war.

Das Marinier-Regiment von Bolsey hatte den Auftrag, mit der Feste Carlsborg eine möglichst wirksame Stelle von der Nordsee aus anzugreifen und zu nehmen, um somit den Schweden einerseits die Kontrolle über die Wesermündung zu entziehen und sie andererseits zum Verlegen von Verbänden aus Pommern zu zwingen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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